Der eine liest Beiboot und dem ist klar was damit gemeint ist , der andere fragt sich: Beiboot ? Was soll das?
Wie der Name schon vermuten läßt ,kommt er aus der Schifffahrt. So wie die großen Schiffe kleine
Beiboote brauchen um an Land zu kommen, so braucht mancher Wohnmobilfahrer für die letzte „Meile“auch ein Zusatzgefährt.
Das Beiboot
Die Meinung ob überhaupt und wenn, was, ist sehr unterschiedlich.
Grundsätzlich möchte ich nochmal an das zulässige Gesamtgewicht erinnen .Das sollte man nie aus den Augen verlieren.
Bei allem was man macht, kommt es immer auf die Art des Reisens und des Ziels an.
- Öffentlicher Nahverkehr
Städtetrip, fällt mir da als erstes ein. Stellplatz oft am Stadtrand.Daher ist die einfachste Art meist mit dem Bus oder der Strassenbahn zufahren.Bei manchen Städten bzw Orten ist der ÖPNV mit Gästekarten frei benutzbar.
- Zu Fuß
Naturliebhaber, Wanderer oder Camper die sich gerne an einsamen Orten aufhalten.
Auf dem großen Campingplatz, zum Waschhaus ,Brötchen holen ….
Bequeme Reichweite.Ich glaube da haben alle Länder unterschiedliche Vorschriften, wer- wann- wo fahren darf und es herrscht of eine andere Toleranz als in Deutschland.
Ich glaube zur Verwendung, da muss man nichts zu sagen. Da geht es um , wie bringe ich es unter. Wie schwer ist es und was ist es wert. Der Klassiker ist eigentlich ,wie sagte man früher „Paulchen“ also ein Heckträger an der Rückwand vom Wohnmobil.
Pro: Zweckmäßig
Contra: Bei Regen werden die Räder richtig dreckig. Die Räder müssen hoch gewuchtet werden. Das Wohnmobil wird einen guten Meter länger. (Parken , Fähre) Oft müßen Sattel und Lenker verstellt werden,damit es passt.
Also am schönsten ist es, wenn die Heckgarage groß genug ist und die Räder dort Platz finden.
Hier wird natürlich die Reichweite enorm vergrößert. Das trifft vielleicht für den sportlich ambitionierten
Wohnmobilisten nicht zu . Aber ab einem gewissen Alter ist die Erfindung toll. Grundsätzlich wieder der erhobene Zeigefinger wegen dem Gewicht. Auf den Heckträger heben ist anstrengend aber da gibt es mittlerweile auch schon Lifte. Weiterhin sollte man an das Akku laden denken. Steht man ohne 220Volt muss man dafür schon ein paar Vorkehrungen treffen.Oft reicht ein Wandler.
- Motorroller
Je nach Führerschein ist alles möglich. Klar gibt es da wieder das Platzproblem. Als erstes Heckgarage?
Ja aber die sollte dicht sein. Keine Luftschlitze in den Innenraum. Den Duft eines 50 ccm 2 Takters möchte ich nicht drinnen haben. Auch da gibt es mittlerweile Alternativen ,einen E-Motorroller. Viele haben einen Motorroller am Heck auf einem Träger. Bei der Wahl dieser Variante sollte man auf Achslast achten und nicht darauf hoffen, daß der Verkäufer/ausführende Betrieb jemanden darauf hinweisst.
- Motorrad
Je nach Wohnmobil geht das ganze sogar noch auf einen Heckträger. Damit sind Kastenwagen gemeint.
Über 3,5 Tonnen gibt es natürlich viele Wohnmobile die so ein Mopped locker wegstecken.
- Quad
Da muss ich passen, alles andere bin ich schon gefahren.
- Auto
Bei einem Auto muss man eine Variante wählen, die man noch ziehen darf. Meistens sind es kleine KFZ wie ein Smart. Aber bei einer so langen Fuhre braucht man Platz zum be und entladen. Da ist so mancher Stellplatz den wir angefahren haben überfordert.
Unterm Strich jeder wie er will und kann.
Bei manchen Lösungen braucht man eine Anhängerkupplung. Da gehen die Preise ganz schön auseinander.
Wir haben uns eine AHK in Bad Essen montieren lassen. Super Preis, Super Ausführung.
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